Limpurger Rind auf der Slow Food Messe 2013 - Messe StuttgartTiere aus der Arche des Geschmacks zum siebten Mal dabeiMotto von Slow Food: Gut - Sauber - Fair
Seit der ersten Messe dabei - damals noch auf dem Killesberg - sind die Limpurger Rinder. Ihre Züchter am Stand stellen sich den Fragen der Besucher. Wer dem Trubel der Messehallen für kurze Zeit entfliehen will, kommt gerne hierher - in den Rothaus-Park, der zwischen den großzügigen Messehallen wie eine Oase der Ruhe wirkt. Manch ein Besucher schaut jedes Mal vorbei bei den Tieren: In diesem Jahr waren es die gelbbraune Limpurger Mutterkuh mit ihrem Kalb, die beiden zutraulichen Original Allgäuer Braunvieh-Rinder, die energischen Murnau-Werdenfelser Mutterkuh mit ihrem Kalb, ein prächtiger schwarzen Hahn und seinen beiden Hennen der Rasse Augsburger Huhn, sowie aus dem hohen Norden Deutschland vier junge, neugierige Angler Sattelschweine (sie stammen von einem Züchter aus Bartholomä im Ostalbkreis).
Essen, was man erhalten will - so konnten die Landwirte auf den Stand von Slow Food Hohenlohe in Halle 5 - direkt an der langen Tafel - verweisen an dem Fleisch vom Limpurger Weideochsen gekostet werden konnte: Familie Ebermann von der Linde in Oberboihingen hatten ein Wurzelfleisch mit feiner Meerretich-Soße gekocht. Dazu gab es Bamberger Hörnla, traditionell gekocht und mit Schale - beides Slow Food Presidi-Produkte. Die Kartoffeln kamen selbstredend aus dem Ursprungsgebiet Franken. Der Limpurger Weideochse gehört zur Jagstmühle in Heimhausen - sie servierten ein feines Ragout, das schon am Samstag ausverkauft war. Mit dabei waren an beiden Ständen engagierte Limpurger Züchter. Sie diskutierten mit vielen Besuchern - Genießern, Köchen und anderen Experten. In der Kühltheke am Stand lag ein am Knochen gereifter Ochsenrücken (von einer Schlachthälfte) mit beeindruckender Marmorierung und idealer Fettabdeckung. Das komplette Teil wurde am ersten Messetag in einer "stillen Versteigerung" angeboten und am Abend dem Höchstbietenden zugeschlagen. Die zweite "Schosse", wie dieses Stück auch genannt wird, wurde am letzten Messetag aufgeteilt und als prächtiges Ochsenkotelett bzw. als T-Bone-Kotelett in kurzer Zeit verkauft. Bilder folgen
Mitgliederversammlung der Züchtervereinigung Limpurger Rind e.V. Schechingen / Ostalbkreis am 02.02.2013:
Pressebericht: "Alte Rasse - neue Perspektiven" - Südwestperesse
Züchtervereinigung Limpurger Rind feiert stimmungsvolles 25-jähriges Jubiläum Die Entwicklung der gefährdeten Nutztierrasse ist eine ErfolgsgeschichteIn Gaildorf feierte die Züchtervereinigung Limpuirger Rind e.V. am 25. März 2012 ihr 25-jähriges Jubiläum. Näheres siehe Pressebericht (hier anklicken).
Rasseschau der Züchtervereinigung Limpurger RindEindrucksvolles Ambiente auf dem Marktplatz in Schechingen
Presseberichte (links):Schaubericht zur Rasseschau - Rinderunion Baden-Württemberg: Viele Besucher und beste Stimmung auf dem historischen Marktplatz
"Viel Milch und sehr gutes Fleisch" - Gmünder Tagespost, Schwäbisch Gmünd
Impressionen - Bilder: Foto Arnold Weitere Bilde - siehe unter "Bildergalerie" Eine gelungene Schau an einem passenden Ort - der historische Marktplatz in Schechingen mit seinem beeindruckenden Ambiente bietet den idealen Rahmen für die Rasseschau Limpurger Rind. Die Rasseschau findet alle 3 Jahre statt - in diesem Jahr bereits zum 5. Mal in Schechingen.
Charakterköpfe.
Der Bulle Heinwel (V: Heinburg) machte den Auftakt des züchterischen Wettbewerbes.
Er wurde vorgestellt von seinem Züchter Jürgen Holl, Heuchlingen - Riedhof. Der bestens bemuskelte Bulle brachte 1005 kg auf die Waage
Warten auf das Ergebnis des Vorführwettbewerbes der Züchterjugend
Aufstellung zur Siegerehrung im Vorführwettbewerb. Viel Begeisterung und gekonnter Umgang mit den Tieren und gutes Augenmerk auf ihre Tiere - das waren die Erfolgsgeheimnisse für die Sieger: Siegerin der jüngeren Klasse: Julia Munz aus Untermünkheim mit ihrem Kalb Priska. Siegerin der älteren Klasse: Judith Winter aus Abtsgmünd-Laubach mit Frederike.
Familie Idler zeigt die Mutterkuh Rose mit ihren bestens entwickelten Zwillingskälbern. Prächtige Limpurger Milchkühe - die Siegersammlung wird aufgestellt zur Auswahl der Gesamtsiegerinnen.
Siegerin der älteren Milchkühe: Hersfeld-Tochter Eger von Wolfgang Rinn, Eichstegen
Siegerin der jüngeren Milchkühe: Lotta, eine "Halber"-Tochter von Familie Rainer und Walter Kubach aus Langenbrettach - Langenbeutingen. Züchter: Albrecht Kuttruff, Langenbrettach.
Siegerin der Mutterkühe wurde die Halkirch-TochterSiri Besitzer: Werner Ehmann, Wüstenrot - Walklensweiler Züchter: Wilhelma Stuttgart, Schaubauernhof
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Newsflash
Die nächsten Veranstaltungen |
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Mannheimer Maimarkt 27. April bis 7. Mai 2024 mit Limpurger Tieren
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